Notwendig und richtig

Die IG Metall hat bundesweit 250 Betriebe der Metall- und Elektroindustrie zu 24-Stunden-Warnstreiks aufrufen, nachdem am vergangenen Samstag die Verhandlungen im Pilotbezirk Baden-Württemberg für gescheitert erklärt worden waren. Nun schlägt die Stunde der „Experten“, die auf massive wirtschaftliche Schäden durch die Streiks hinweisen: „Die Betriebe sitzen auf einem enormen Auftragsbestand, gleichzeitig ist die Auslastung sehr hoch“, sagte z. B. der Deutschland-Chefvolkswirt der Bank UniCredit, Andreas Rees, und das von Arbeitgebern finanzierte Institut der deutschen Wirtschaft (IW) streckte den angeleckten Daumen in den Wind und bezifferte den verursachten Schaden auf 62 bis 125 Millionen Euro pro Tag.

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