ver.di macht Druck bei der Telekom mit Warnstreiks

„Bei der Vorstellung der Jahresbilanz 2017 hat sich die Telekom für gute Zahlen feiern lassen. Damit ist auch für die Beschäftigten klar, es ist genug Geld für eine spürbare Lohnerhöhung vorhanden“, sagte ver.di-Verhandlungsführer Frank Sauerland. Mit einer Verschleppungstaktik komme die Telekom bei den Beschäftigten nicht durch. Es müsse ein Angebot auf den Tisch, so Sauerland.

Die ver.di-Tarifforderung lautet 5,5 Prozent mehr Geld, bei einer Laufzeit des Tarifvertrags von zwölf Monaten. Die Auszubildenden und dual Studierenden sollen monatlich pauschal 75 Euro mehr bekommen. Betroffen sind rund 63.000 Tarifangestellte, Auszubildende und dual Studierende der Telekom-Unternehmen im sogenannten Deutschlandsegment. Die dritte Runde der Verhandlungen für die ca. 62.000 betroffenen Tarifangestellten und Auszubildenden/dual Studierenden der Deutschen Telekom findet am 21./22. März 2018 in Berlin statt.

Quelle:

ver.di