Jugendvertrauensrat darf nicht kandidieren

Die Hauptwahlbehörde der Tiroler AK hat die eingereichten Kandidaturen bestätigt. So auch jene der Gewerkschaftlichen Linken (GL) auf dem 7. Listenplatz. Mit 78 Kandidat_innen stellt die Gewerkschaftliche Linke die viertgrößte Liste.

Einer unserer Kandidaten, immerhin Jugendvertrauensrat bei Swarovski, wurde aufgrund seines Alters von der Liste gestrichen. Wahlwerbende müssen bei der AK-Wahl am Stichtag 19 Jahre, also bei der Wahl selbst schon fast 19 ½ Jahre sein.

Hier spielt man der schwarz-blauen Regierung in die Hände – die ja bekanntlich durch die Abschaffung der Jugendvertrauensräte die Mitspracherechte jugendlicher Arbeitnehmer_innen weitestgehend demontieren wollen. Die Gewerkschaftliche Linke fordert ein Selbstbestimmungsrecht für alle Arbeitnehmer_innen, auch für Junge und verlangt eine rasche Reparatur der AK-Wahlordnung.

Quelle:

Gewerkschaftlicher Linksblock (GLB)