Respekt, soziales Gewissen und Anstand

Bürgermeister Nagl zieht keine notwendigen Konsequenzen aus den jüngsten Ereignissen und bleibt der FPÖ treu. Die KPÖ steht weiterhin auf der Seite der Grazer Bevölkerung und setzt sich für deren Interessen ein.

Stadträtin Elke Kahr befürchtet, dass Schwarz-Blau in Graz keine Lehren aus den letzten Tagen gezogen haben: „Man hat am Wochenende gespürt, wie viele Leute wieder aufgeatmet haben. Die an den Tag gelegte Drüberfahrpolitik von Schwarz-Blau raubt den Leuten den Atem. Respekt, soziales Gewissen und Anstand gegenüber der Bevölkerung müssen wieder in die Politik einkehren.“

Großprojekte wie die geplante Plabutschgondel und investorenfreundliche Politik scheinen wichtiger, als reinen Tisch zu machen“, so Stadträtin Elke Kahr. „Wenn Bürgermeister Nagl daraus seine Lehre ziehen würde, würde er beispielsweise dem Wunsch vieler GrazerInnen nachkommen, die sich eine Volksbefragung über die Plabutschgondel so rasch wie möglich wünschen.“

“Sozialpolitik statt Eventpolitik“ und „Helfen statt reden“ – das wird auch weiterhin unser politischer Kompass bleiben. Denn, wie weit fast alle PolitikerInnen von der Bevölkerung entfernt sind, sieht man an den hohen Polit-Gehältern und dem fehlenden Willen, die Parteienförderungen zu kürzen“, so Kahr.

Quelle:

KPÖ Steiermark / Graz