OAS scheitert mit Einberufung der Zivilgesellschaft des Kontinents

Das Forum der Zivilgesellschaft des VIII. Amerikagipfels, das von der OAS organisiert wurde, hat am zweiten Sitzungstag nur wenig Zulauf.

Heute, wie auch am gestrigen Dienstag, waren Treffen der 28 thematischen Koaltitionen geplant, die sich für dieses Forum gebildet haben. Am Dienstag trafen sich sieben davon morgens und sieben am Nachmittag und heute sollte die andere Hälfte tagen.

Schon gestern war wenig Zulauf und heute befanden sich in den dafür im Hotel Sheraton in Lima dafür zur Verfügung stehenden Räumen weniger als 50 Personen ein.

Die Koalition Nr. 15, in der sich die Mehrzahl der kubanischen Delegierten befindet, soll am Nachmittag zusammenkommen, wenn über das Thema „Für eine inklusive und respektvolle Welt“ debattiert wird.

Man geht davon aus, dass die kubanische Präsenz eine größere Zahl von Personen anzieht.

Das Forum der Zivilgesellschaft ist in der Vergangenheit dazu benutzt worden, um Länder anzugreifen, die Washington oder der Organisation Amerikanischer Staaten nicht genehm sind.

Kuba nimmt zum zweiten Mal daran teil und genau wie 2015 in Panama wird versucht, Söldner oder Personen einzubeziehen, denen in keiner Weise das Verdienst zukommt, die kubanische Zivilgesellschaft zu vertreten.

Kuba prangerte ebenfalls die Methoden an, die bei der Organisation des Forums in Lima angewandt wurden, die wenig demokratisch und einer offenen Debatte nicht förderlich waren.

Für morgen ist ein Treffen mit den Vertretern der Koalitionen und den offiziellen Regierungsvertretern angesetzt. Man geht davon aus, dass das Forum der Zivilgesellschaft zu den Debatten der zum VIII. Amerikagipfel teilnehmenden Regieurngschefs beiträgt.

Quelle:

Granma Internacional