Übernommen von KOMintern:
Rund 4.000 bis 5.000 Teilnehmer:innen trugen letzten Dienstag im Rahmen der SoWi_So(Solidarischer Widerstand gegen Sozialabbau)-Demonstrationihren Protest und Zorn gegen den sozialen Kahlschlag in Wien auf die Straße.
Darunter streikende Beschäftigte aus dem Sozial- und Bildungsbereich, von Kündigungen bedrohte Beschäftigte aus dem Gesundheitsbereich, kritische Gewerkschafter:innen und kämpferische Betriebsrät:innen, sowie verschiedene gesellschaftspolitische Organisationen, Selbsthilfe- und Angehörigenzusammenschlüsse und Kulturinitiativen. Damit gelang nach der ersten Protestaktion gegen das Wiener Kürzungsbudget vom 14. November der nächste Schritt der Entwicklung einer dringend nötigen sowie mit gewerkschaftlichen Kämpfen verbundenen Sozialbewegung gegen die Rotstiftpolitik der Bundesregierung und der Länder. Die Demonstration vom 16.12. bildet für SoWi_So daher auch erst den Auftakt einer unumgänglich langwierigen Auseinandersetzung, die schon im Jänner in eine neue heiße Phase geht.
Quelle: KOMintern

