Übernommen von Schweizerische Friedensbewegung:
Am 26. Januar 2026 jährt sich zum 50. Mal der Todestag des US-amerikanischen Athleten, Profifootballspielers, Sängers, Schauspielers, Bürgerrechtlers und Friedenskämpfers Paul Robeson.
Paul Robeson, so schreibt Prof. Peter Dreier in der Los Angeles Review of Books, sei der begabteste Mensch des 20. Jahrhunderts gewesen. Der Sohn ehemaliger Sklaven war ein international anerkannter Konzert- und Opernsänger, Filmstar und Bühnenschauspieler, College-Football-Star und Profisportler, Schriftsteller, Linguist, Gelehrter, Redner, Anwalt und Aktivist in der Bürgerrechts-, Arbeiter- und Friedensbewegung.
In den 1930er und 1940er Jahren war Robeson einer der weltweit bekanntesten und meistbewunderten US-Amerikaner. Heute ist er jedoch eine fast vergessene Figur. Nur wenige kennen seinen Namen oder seine Errungenschaften. Wie kam es dazu, dass dieser einstige Superstar aus dem kollektiven Gedächtnis ausradiert wurde?
Martin Schwander, ehemaliger Redaktor der Schweizerischen Sängerzeitung und Autor einer Robeson-Biographie («Paul Robeson», Neue Impulse Verlag Essen, 1998), wird uns den Werdegang dieses aussergewöhnlichen Menschen in Bild und Ton näher bringen. In einem zweiten Teil sehen wir den 30-minütigen, Oscar-gekrönten Dokumentarfilm über Robeson von Saul J. Turell «Tribute to an Artist» (USA 1979, 30 Min., auf Englisch kommentiert von Sidney Poitier, mit deutschen Untertiteln).
Donnerstag, 29. Januar 2026
Breitschtreff Bern, Breitenrainplatz
ab 19.00 Uhr Bar
19.30 Uhr Vortrag und Film
Eintritt frei. Kollekte.
Schweizerische Friedensbewegung (SFB) Bern
Quelle: Schweizerische Friedensbewegung
