etosmedia, 4. August 2025:
Ende Juni 2025 wurde ein Vortrag der in Israel geborenen Psychologin Iris Hefets an der Universität Bremen vom Rektorat kurzfristig abgesagt. Der Titel des Vortrags lautete: „Schweigen und Schuld – psychologische Mechanismen im Umgang mit dem Genozid in Gaza“. Das Canceln war für die Vertreterin der Jüdischen Stimme für gerechten Frieden in Nahost schon fast erwartbar – für Schlagzeilen sorgt sowas im Staatsräson-Deutschland freilich nicht.
Im Interview mit etos.media spricht Iris Hefets über:
• die politischen Umstände der Absage ihres Vortrags und die Reaktionen auf diese Zensur
• die Inhalte ihres Vortrags und warum sie in Deutschland als „provokant“ gelten,
• die Einstufung der Jüdischen Stimme im aktuellen Verfassungsschutzbericht als „gesichert extremistische Bestrebung“
• die psychologischen Funktionen deutscher Israel-Solidarität
• und ihre wiederholten Festnahmen durch die Berliner Polizei als jüdisch-israelische Kriegsgegnerin
Im Zentrum steht dabei die Frage: Was bedeutet „Schutz jüdischen Lebens“ in einem Land, das jüdische Kritik an Israel kriminalisiert?
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