Rosa-Luxemburg-Stiftung, 7. Mai 2025:
Anfang der 1990er Jahre bricht die Sowjetunion zusammen – ebenso wie andere staatssozialistische Regime, die unter ihrem Einfluss gestanden hatten. Diese neue Gegenwart verändert auch den Blick auf die Geschichte des Zweiten Weltkriegs. In diesem dritten Teil des Features wird die Auseinandersetzung um Europäische Perspektiven erweitert. Am Vorabend des 80. Jubiläums scheint die Deutung des Kriegsendes wieder umkämpfter denn je. Bei aller notwendigen Pluralisierung des Gedenkens jedoch bleibt unbenommen: Für viele Millionen Menschen bedeutete das Ende des 2. Weltkriegs eine Befreiung vom Naziterror. Und diesen Befreiungscharakter gilt es zu verteidigen. Gegen alle Versuche, die Geschichte umzuschreiben.
Letzter Teil des dreiteiligen Features «Kontroverse und Kanonisierung: Die umkämpfte Deutung des 8. Mai». Von Tim Schleinitz und Constantin Hühn für die Rosa-Luxemburg-Stiftung zum 80. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus.
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