Französischer Außenminister bekräftigt positive Entwicklung der Beziehungen mit Kuba

Am Wochenende stattete der Minister für Europa und Ausländische Angelegenheiten der Französischen Republik Jean-Yves Le Drian Kuba einen offiziellen Besuch ab.

Der Besuch des Außenministers war „der erste Besuch eines europäischen Außenministers seit der Wahl des neuen Präsidenten Díaz-Canel“ gab das kubanische Außenministerium bekannt und „er ermöglicht die Dynamik des politischen Dialogs und der wirtschaftlichen, kulturellen und wissenschaftlichen Beziehungen zwischen unseren Ländern fortzusetzen“, heißt es dort weiter.

Le Drian traf am Samstag Nachmittag in Kuba ein und wurde einige Stunden später vomPräsidenten des Staats- und des Ministerrats Miguel Díaz-Canel Bermúdez empfangen.

In einer herzlichen Atmospäre hoben beide Seiten den guten Stand der bilateralen Beziehungen hervor und gaben ihrem Willen Ausdruck, den politischen Dialog auf hoher Ebene fortzusetzen. Sie hoben die positiven Beziehungen im Bereich Handel, Wirtschaft und Zusammenarbeit hervor und erkannten die wachsende Rolle an, die französische Unternehmen in verschiedenen Sektoren der kubanischen Wirtschaft einnehmen, wie bei der Energie, dem Transport und dem Bauwesen.

Der französische Gast traf außerdem mit seinem kubanischen Amtskollegen Bruno Rodríguez Parrilla zusammen.

Bei dem Treffen betonten beide Außenminister den Willen, den politisch-diplomatischen Dialog zu erweitern und dem regelmäßigen Austausch zwischen den Außenministerien Kontinuität zu verleihen. Man sprach auch über das vorhandene Potential, um den Wirtschafts- und Handelsaustausch, die Investitionen und den Austausch mit Universitäten und im wissenschaftlich-technischen, kulturellen und sportlichen Bereich zu vertiefen. Auch wurden diverse interationale Themen angesprochen.

Rodríguez Parrilla dankte Frankreich für die Rolle, die es bei den Beziehungen zwischen Kuba und der Europäischen Union ausgeübt hat sowie für die Ablehnung der Wirtschafts-, Handels- und Finanzblockade gegenüber unserem Land.

Quelle:

Granma Internacional