Fassunglosigkeit über Thüringer Ministerpräsidentenwahl

Der Landesbezirksleiter von ver.di Hessen, Jürgen Bothner, hat nach der Ministerpräsidentenwahl von Thomas Kemmerich im Nachbarbundesland Thüringen Konsequenzen gefordert. „Wer im Landtagswahlkampf für sich damit wirbt, die Geschichte richtig verstanden zu haben, kann sich nicht eine Woche, nach dem an den millionenfachen Mord in den Konzentrationslagern gedacht wurde, von Faschisten zum Ministerpräsidenten wählen lassen. Nie wieder – das ist unsere Verantwortung und Verpflichtung zum Antifaschismus.“

„Wer sich als schärfsten Gegenentwurf zur AfD bezeichnet“, so Bothner weiter, „der schlägt jedwede Hilfe der AfD aus und macht sie nicht zum Steigbügelhalter. Dieses unsägliche und absolut unnötige Verhalten ist durch nichts zu rechtfertigen.“

Quelle:

ver.di Landesbezirk Hessen