Übernommen von Kommunistische Partei der Völker Spaniens (PCPE):
Am 27. Juli rief „Voces por Palestina” (Stimmen für Palästina) in Valencia zu einer Kundgebung gegen den Völkermord durch Hunger in Gaza auf, verbunden mit der Forderung nach Freilassung der Besatzungsmitglieder der Handala, die mit humanitären Hilfsgütern auf dem Weg nach Gaza war. Die PCPE und die JCPE nahmen daran teil, obwohl ein Teil der Unterzeichner des Aufrufs, die Sozialdemokratie, vor der abgewählten Regierung der PSOE und Sumar auf Stimmenfang war. Wir schließen die Gewerkschaften und palästinensischen Organisationen nicht in diese Verschwörung ein. Die PCPE wird sich nicht in den Kampf zwischen den sozialdemokratischen Fahnen einmischen und auch nicht zulassen, dass die palästinensische Sache Teil des Wahlkampfs wird. Angesichts des Aufstands des palästinensischen Widerstands am 7. Oktober 2023 beschloss das Intercomarcal-Komitee von Valencia, trotz allem für Palästina auf die Straße zu gehen und damit die Haltung der Partei zu zeigen.
Die Aktivität der Partei bei der Kundgebung konkretisierte sich in dem Transparent, das sie seit fast zwei Jahren trägt: „Vom Fluss bis zum Meer, Palästina wird siegen”. Ein Slogan von entscheidender Bedeutung angesichts der Absicht des spanischen Staates und seiner Komplizen, Palästina auf eine humanitäre Frage zu reduzieren und die Rolle des palästinensischen Widerstands auszulöschen. Außerdem wurde das Flugblatt verteilt, das anlässlich der Feierlichkeiten zum FIB erstellt wurde, dessen Eigentümer der zionistische Investmentfonds KKR ist, und das die Zusammenarbeit mit diesem Fonds seitens des Kulturministeriums (Sumar) und der Stadtverwaltungen sowohl der PP-VOX als auch der PSOE-Compromís aufzeigt.
Die PCPE und die JCPE werden weiterhin für Palästina auf die Straße gehen. Über Palästina wird nicht verhandelt, ebenso wenig wie über die Unterstützung des palästinensischen Widerstands.
