Jürgen Rose: Den Frieden gewinnen – nicht den Krieg! 29.2.2024 im Eine-Welt-Haus in München

Gerhard Hallermayer, 2. März 2024:

Begrüßung und Vorstellung 00:00 – 07:06
Jürgen Rose hat seinen Vortrag in 5 Teile gegliedert.
1. 07:06 – 11:30 Angriffskriege
2. 11:36 – 27:00 Angriff und Verteidigung
3. 27:08 – 43:40 Anstifter des Unheils
4. 43:45 – 55:15 Geopolitische Interessenlage
5. 55:18 – Ansätze zur Konfliktlösung

Die deutsche Debatte über den Ukrainekrieg ist geprägt von Kriegsbefürwortung und -propaganda, Waffenlieferungen und Russenfurcht. Ein offener Diskurs, der unterschiedliche Auffassungen gleichberechtigt zur Sprache bringen würde, findet nicht statt. In den großen Medien sind kaum Positionen vertreten, die dem Mainstream widersprechen.

Den alten wie neuen Kalten Kriegern geht es um eine Militarisierung der Gesellschaft. Um weiteres Blutvergießen zu verhindern, kommt es darauf an, den Krieg durch Verhandlungen zu beenden und zu einer Politik der Entspannung zurückzukehren, die nicht den Krieg, sondern den Frieden als „Ernstfall“ begreift.

Hans-Jürgen Rose ist ein deutscher Publizist und ehemaliger Offizier. 2007 verweigerte der Oberstleutnant aus Gewissensgründen seine Beteiligung am Tornado-Einsatz in Afghanistan. In zahlreichen Publikationen legte er seine kritische Sicht der Sicherheits- und Außenpolitik dar und ist Vorstandsmitglied des Arbeitskreises Darmstädter Signal.

Eine Veranstaltung des Jungen Welt Leserkreises München und den Freidenkern München.

Quelle: Gerhard Hallermayer

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