Urheber des Mordversuchs an Staatschef Venezuelas identifiziert

Die Sicherheitsorgane Venezuelas identifizierten die Urheber und deren unmittelbare Mittäter am Mordversuch am Staatschef von Venezuela Nocolás Maduro Moros, berichtete heute der Generalstaatsanwalt Tarek William Saab.

In einer Pressekonferenz sagte Saab, dass vorherige Untersuchungen es ermöglicht hätten, die Identität der Terroristen, deren Aufenthaltsort vor dem Attentat und die ersten internationalen Verbindungen der darin Involvierten zu bestimmen.

Am Samstag, den 4. August um 17.41 Uhr unternahmen kriminelle Elemente durch Benutzung von mit Sprengstoff beladenen Drohnen einen Angriff auf das Leben des venezolanischen Staatschefs.

Die Nachforschungen aller zuständigen Stellen haben ergeben, dass man davon ausgehen kann, dass der Fall mit einer Untersuchung über einen terroristischen Anschlag in Zusammenhang steht, der 2017 stattfand.

Der Generalstaatsanwalt führte aus, dass in den Momenten nach dem Attentatsversuch der Ort ausfindig gemacht worden sei, von dem aus die Flugkörper, die benutzt wurden, um den Sprengstoff zu transportieren, gesteuert wurden. Es gelang zwei Personen, die dabei waren, die Apparate zu manövrieren in flagranti zu erwischen und festzunehmen.

Tarek William Saab sagte, dass die Generalstaatsanwaltschaft noch am Samstag einen neuen Staatsanwalt zu denen hinzuberufen habe, die bereits am Samstag den 4. August, wenige Stunden nach dem Attentatsversuch, dafür designiert worden waren.

Den Verhafteten werden des Verrats am Vaterland, vorsätzlicher Tötung, schwerwiegender Verwundung von sieben Beamten, Einsetzen von Sprengstoff auf öffentlichen Ansammlungen, Terrorismus und Zugehörigkeit zu einer Vereinigung um Terrorismus zu begehen und diesen zu finanzieren.

Er betonte außerdem, dass es sich bei diesem Attentat gegen Nicolás Maduras nicht um ein isoliertes Geschehen handle, sondern dass dies Teil gewalttätiger Aktionen sei, die die Rechte und ihre internationalen Alliierten seit 1999 gegen die bolivarische Revolution durchführen.

Quelle: Prensa Latina

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Granma Internacional