Präsident Nicolás Maduro drückt sein tiefes Bedauern über den Tod von Papst Franziskus aus

Der Präsident der Bolivarischen Republik Venezuela, Nicolás Maduro Moros, beklagt im Namen der Regierung und des bolivarischen Volkes mit tiefer Trauer das Ableben Seiner Heiligkeit Papst Franziskus, des Hirten der Welt, des Bruders des Südens und des entschiedenen Verfechters der Gerechtigkeit, des Friedens und der Demütigsten.

Papst Franziskus war ein verändernder geistlicher Führer, dessen klare und mutige Stimme die Ungleichheiten des herrschenden Systems anprangerte und zum Aufbau einer menschlicheren, gerechteren und tief geeinten Welt aufrief. Aus seiner lateinamerikanischen Identität heraus gab er einer Kirche Auftrieb, die sich für die Belange der Armen, den Schutz der Mutter Erde und den Dialog zwischen den Kulturen und Religionen einsetzt.

Sein Pontifikat wird in Erinnerung bleiben für seine tiefe Option für die Ausgegrenzten, für seinen pastoralen Mut und für seine Fähigkeit, den Menschen neue Hoffnung zu geben. Er war ein Mann Gottes, der nicht zögerte, die Mächtigen mit der Wahrheit des Evangeliums zu verunsichern.

Venezuela wird ihn immer als aufrichtigen Freund in Erinnerung behalten, als den Papst, der sich mit Entschlossenheit für die Heiligsprechung von Dr. José Gregorio Hernández einsetzte, einem Symbol für den Glauben des venezolanischen Volkes und einer geistigen Brücke zwischen unseren Kämpfen und unserer Hoffnung. Wir bitten ihn, zusammen mit Mutter Carmen Rendiles, ihn in die Herrlichkeit Gottes aufzunehmen.

In diesem Moment der geistlichen Besinnung vereint sich das venezolanische Volk im Gebet und feiert das leuchtende Vermächtnis von Franziskus: seine Nächstenliebe, seinen engagierten Glauben und sein Zeugnis der Menschlichkeit. Sein Andenken wird in uns weiterleben, die wir für eine Welt der Würde, des Friedens und der sozialen Gerechtigkeit kämpfen.

Caracas, 21. April 2025