Übernommen von Generalkonsulat Venezuelas in Kuba:
Der Präsident der Bolivarischen Republik Venezuela, Nicolás Maduro, hat am Donnerstag seinen kolumbianischen Amtskollegen Gustavo Petro aufgefordert, mit vereinten Kräften eine Zone friedlicher wirtschaftlicher Entwicklung im Grenzgebiet zwischen den beiden Ländern zu schaffen, und betonte, dass dieses Gebiet auf der Seite der bolivarischen Regierung frei von organisierter Kriminalität sei.
Während eines Arbeitstreffens mit dem chavistischen politisch-militärischen Oberkommando und den vom Volk gewählten Behörden betonte er, wie wichtig es sei, mit Geduld und guten Methoden an Projekten zur Verstärkung der Sicherheitsniveaus zu arbeiten, da es von Kolumbien aus ständige Bedrohungen gebe: Drogenhandel, Terrorismus, Verschwörungen.
„Diese Leute verschwören sich und ruhen nie, denn diese Oligarchie hat es seit mehr als 200 Jahren auf das Volk von Bolívar abgesehen, seit dem Verrat von Santander, der versucht hat, Bolívar zu töten und der an den Plänen zur Ermordung von Antonio José de Sucre beteiligt war, wie in den Prozessen von Bogotá bewiesen wurde“, erinnerte der venezolanische Führer.
In diesem Zusammenhang forderte er den kolumbianischen Staatschef auf, die Kräfte zu bündeln, um die gesamte Grenze zu befreien. „Die venezolanische Seite ist bereits befreit und wartet darauf, dass Präsident Petro die wirtschaftliche Entwicklung an der kolumbianischen Grenze koordiniert und eine Zone des Friedens errichtet. Wir sind dazu in der Lage, weil Venezuela demokratische Fortschritte gemacht hat“, sagte er.
In diesem Zusammenhang erinnerte er daran, dass beide Länder mehr als 2.000 Kilometer der gemeinsamen Grenze teilen, die unter den Händen der Revolution von gewalttätigen Gruppen und kriminellen Handlungen befreit wurde.
Presseamt des Präsidenten
Quelle: Generalkonsulat der Bolivarischen Republik Venezuela in Kuba
