NATO = KRIEG
Übernommen von Kommunistische Partei der Völker Spaniens (PCPE):
An diesem 22. Juni gehen die Völker Europas auf die Straße, um die Eskalation der Kriegstreiberei zu verurteilen, zu der uns die NATO und die Europäische Union führen. Dieses Datum fällt mit dem Jahrestag des Beginns der Operation Barbarossa gegen die Sowjetunion im Jahr 1941 zusammen, die den Beginn des Sieges der Roten Armee über den Nazifaschismus in Europa markiert.
Ein auf europäischer Ebene koordinierter Tag mit dem klaren Ziel, eine breite Reaktion der Arbeitnehmer und der Bevölkerung für den Frieden zu organisieren. Ein Frieden, der jeden Tag durch die NATO gefährdet wird, die am 24., 25. und 26. Juni in Den Haag ihren Gipfel abhalten wird. Dieser Gipfel wird organisiert, um die Kriegsszenarien zu planen, in die uns diese terroristische Organisation hineinzieht, um die politische und wirtschaftliche Hegemonie des Imperialismus zu sichern, der sich um die NATO gruppiert, mit der klaren Führung der USA.
Um die Völker Europas in einen Krieg zu ziehen, in dem wir natürlich absolut nichts zu gewinnen haben, müssen die NATO, die Europäische Union und der spanische Staat einen Nährboden schaffen, der ihre terroristischen Ziele legitimiert: Überlebenspakete, die Wiedereinführung der Wehrpflicht, die Eröffnung von Nachrichtensendungen, in denen Russland als unser Feind und Schuldiger an allen Übeln dargestellt wird, verdeckte Rekrutierungen in den Schulen, die Vereidigung von Fahnen auf öffentlichen Plätzen,…
Ein ganzer Prozess der Militarisierung der Gesellschaft, der den sozialen Protest angesichts eines kriegslüsternen Wettlaufs reduziert, der (auch wenn dies selten erwähnt wird) von öffentlichen Kürzungen begleitet wird. Es gibt keine Alternative und die PSOE/SUMAR-Regierung lügt nach Strich und Faden, wenn sie das Gegenteil behauptet.
Es ist nicht hinnehmbar, dass zur Erreichung von 2 % des BIP (ein Prozentsatz, der bereits vor Jahren erreicht wurde) Ausgaben in Höhe von 10.471 Millionen Euro getätigt werden und dennoch 26,1 % der Bevölkerung des spanischen Staates von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht sind, bzw. 34 % im Falle von Minderjährigen. Können wir uns angesichts dieser Zahlen vorstellen, wie diese 10.471 Millionen Euro dazu beitragen würden, die Bedürfnisse von Tausenden von Arbeitnehmern zu befriedigen?
Angesichts dieser Eskalation der Kriegstreiberei müssen wir eine breite Organisation der Arbeitnehmer und des Volkes koordinieren, sowohl auf staatlicher als auch auf europäischer Ebene.
An diesem 22. Juni setzen wir diesen Weg fort, für den Frieden, gegen die Kriegshaushalte und für den sofortigen Austritt aus der Europäischen Union und der NATO.
Nicht einen Euro für den Krieg!