Übernommen von Correo del Orinoco:
Die Bolivarische Republik Venezuela hat die Erklärungen der Verteidigungskräfte Guyanas vom 15. Mai kategorisch zurückgewiesen, in denen versucht wird, das Land für angebliche Angriffe auf die guyanischen Truppen im Cuyuní-Fluss verantwortlich zu machen.
Über seinen Telegram-Kanal wies Außenminister Yván Gil diese Anschuldigungen zurück und bekräftigte, dass „alle Aufzeichnungen, Berichte und Beweise, die von unseren Bolivarischen Nationalen Streitkräften gesammelt wurden, eindeutig belegen, dass diese Informationen nichts anderes als Teil einer neuen Operation unter falscher Flagge sind, die inszeniert wurde, um Grenzspannungen in der Region zu provozieren“.
In der Erklärung wird auch vor dem geopolitischen Hintergrund dieser Aktionen gewarnt und darauf hingewiesen, dass sie Teil einer Kriegspropagandastrategie sind, die von externen Sektoren mit Interessen in der Region gefördert wird.
„Diese Praktiken, die von der internationalen Gemeinschaft weitgehend abgelehnt werden, gehören zum Repertoire der Kriegspropaganda, die in den Labors des US-Südkommandos entwickelt wurde“, heißt es in dem Text.
Venezuela betont, dass es sich nicht durch Provokationen ablenken lassen und weiterhin entschlossen auf die Wahlen am 25. Mai hinarbeiten wird, bei denen die Behörden des Staates Guyana Esequiba in Übereinstimmung mit dem Mandat des Volkes, das am 3. Dezember 2023 in dem konsultativen Referendum zum Ausdruck gebracht wurde, gewählt werden sollen.
Schließlich bekräftigt das Kommuniqué das Engagement des Landes für den Frieden und die Verteidigung seiner historischen Rechte: „Die Bolivarische Republik Venezuela bekräftigt ihr Engagement für Frieden, Souveränität und territoriale Integrität. Wir werden die historischen Rechte, die uns unsere Befreier vermacht haben, mit Entschlossenheit und Würde verteidigen. Die Sonne Venezuelas geht im Esequibo auf!“ .
Quelle: Correo del Orinoco
