Kuba wurde gewählt, um 2023 den Vorsitz der Gruppe der 77 plus China (G77) zu übernehmen, der mehr als zwei Drittel der UN-Mitgliedsstaaten angehören, wie das Außenministerium auf seiner Website mitteilte.
Es ist das erste Mal, dass Kuba die G77 koordinieren wird, die mit dem Ziel gegründet wurde, den Besitzlosen eine Stimme zu geben, um gegen eine ungerechte, ausbeuterische und ausgrenzende internationale Ordnung zu kämpfen.
Außenminister Bruno Rodríguez Parrilla sagte, dass diese Wahl „eine große Ehre” und eine „enorme Verantwortung” bedeute. Er hob hervor, dass die Wahl Kubas einhellig befürwortet worden sei, was eine Anerkennung seines historischen Engagements für die Verteidigung der Positionen und legitimen Interessen der Entwicklungsländer darstelle.
Quelle: Granma Internacional