10. Oktober 2024

Hamas kritisiert neuen Waffenstillstandsvorschlag für Gaza

Übernommen von Radio China International:

Die Hamas hat den neuen Waffenstillstandsvorschlag für den Gazastreifen, der letzte Woche in Doha vorgestellt wurde, kritisiert.

Die Hamas erklärte am Sonntag, in den Vorschlag seien Bedingungen des israelischen Premierministers Benjamin Netanjahu eingegangen, insbesondere seine Weigerung, einem dauerhaften Waffenstillstand zuzustimmen. Außerdem bestehe die israelische Seite darauf, die Kontrolle über den Netzarim-Korridor, den Rafah-Übergang und den Philadelphi-Korridor aufrechtzuerhalten.

Die Hamas beschuldigte Netanjahu, für das Scheitern der Vermittler „voll verantwortlich“ zu sein, indem er „seine aggressiven Aktionen gegen Gaza fortsetzt“.

Eine neue Runde der Waffenstillstandsverhandlungen für den Gazastreifen hatte am Donnerstag und Freitag in Doha stattgefunden. Die drei Vermittler, Katar, Ägypten und die Vereinigten Staaten, hatten daraufhin in einer gemeinsamen Erklärung mitgeteilt, die Gespräche in den vorangegangenen zwei Tagen seien konstruktiv gewesen. Die Verhandlungen würden in der kommenden Woche in Kairo fortgesetzt und es sei zu hoffen, dass bis dahin eine Einigung erzielt werde.

Quelle: Radio China International

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