Übernommen von CGTN:
Die USA haben vor ein paar Tagen angekündigt, wegen des „Fentanyl-Problems“ zusätzliche Zölle in Höhe von zehn Prozent auf chinesische Produkte zu verhängen. Kurz danach erklärte die chinesische Seite, sie werde notwendige Gegenmaßnahmen ergreifen, um Chinas legitime Rechte und Interessen zu schützen.
Die Reaktion der chinesischen Seite steht im Einklang mit dem Völkerrecht und den entsprechenden Regeln der Welthandelsorganisation (WTO). Sie spiegelt einerseits die Entschlossenheit Chinas bei der Verteidigung seiner legitimen Rechte und Interessen wider und zollt andererseits auch der Autorität der WTO Respekt, was für die Wahrung des multilateralen Handelssystems von wichtiger Bedeutung ist.
Als souveränes Land hat China das Recht auf Entwicklung. Die US-Seite hat die Fentanyl-Krise im eigenen Land, die eine Folge der versagenden inländischen Verwaltung der US-Regierung ist, mit internationalem Handel in Zusammenhang gebracht und versucht, die eigenen Probleme mit Zollmitteln abzuwälzen. Das ist in der Tat eine brutale Unterbindung der Entwicklungsrechte Chinas. In Hinblick auf die Provokationen der US-Seite sind die Gegenmaßnahmen der chinesischen Seite gerecht und vernünftig. Diese Reaktion sendet auch das klare Signal an die US-Seite, dass China es begrüßt, wenn die USA fair handeln und es ablehnt, wenn die USA sich einseitig und zwanghaft verhalten.
Weltweit wurden die USA vor einer neuen Runde eines Zollkriegs gewarnt. Die Präsidentin der EU-Kommission, Ursula von der Leyen, sagte am Montag, die Einführung von extra Zöllen werde die Kosten der Unternehmen erhöhen, den Interessen der Arbeitnehmer und Verbraucher schaden, zu wirtschaftlichen Störungen führen sowie die Inflation in die Höhe treiben, ohne einen Nutzen zu bringen. Eine nach dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump durchgeführte Umfrage der Nachrichtenagentur Reuters ergab, dass die Mehrheit der US-Amerikaner gegen die Einführung neuer Zölle ist.
Die USA sollten vom Wohlergehen ihres Volkes ausgehen, die Natur der Wirtschafts- und Handelsbeziehungen zwischen China und den USA rational betrachten, ihre falschen Praktiken so schnell wie möglich korrigieren sowie eine stabile, gesunde und nachhaltige Entwicklung der Beziehungen zwischen China und den USA fördern. Andernfalls werden die Fakten wieder einmal beweisen, dass es in Handels- und Zollkriegen keinen Gewinner gibt.
Quelle: CGTN

