Arbeiterin oder Hausfrau? Oder doch Beides? – Wie Frauen im Kapitalismus doppelt ausgebeutet werden und was das für die Arbeiterklasse bedeutet.

Übernommen von SDAJ:

Schon im Kindesalter wird von uns Frauen erwartet, empathisch und sozial zu sein. Es gab Puppen zu Weihnachten und wer Glück hatte bekam eine kleine Küche zum Geburtstag. Viele würden jetzt sagen, dass sich bei den Rollenbildern einiges geändert hat und es mittlerweile auch nicht mehr komisch sei, einem Mädchen ein paar Hotwheels zu schenken. Toll! Aber ist das wirklich unser einziger Weg zur Gleichberechtigung? Es lässt den Anschein erwecken, dass wenn wir Rollenbilder überwinden und damit die Aufteilung in Männer- und Frauenberufe abschaffen, wir auch erreichen, dass die Frau in nicht mehr schlechter, sondern genauso schlecht verdient wie der Mann. Rollenbilder sind aber nicht einfach nur ein konservatives Überbleibsel aus früheren Gesellschaftsformationen, sondern haben auch ihre Funktion im Kapitalismus. Gemeinsam für den Sozialismus Arbeiterinnen werden einerseits als Lohndrückerinnen eingesetzt, andererseits dient die Einteilung nach Geschlecht als Spaltungsmechanismus: Verbündeter einer Arbeiterin ist nicht länger ihr männlicher Kollege, sondern nun ihre…

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Arbeiterin oder Hausfrau? Oder doch Beides? – Wie Frauen im Kapitalismus doppelt ausgebeutet werden und was das für die Arbeiterklasse bedeutet.