Erklärungen des russischen Verteidungsministeriums zum Angriff auf Kramatorsk

Erklärung des russischen Verteidigungsministeriums zur Provokation in Kramatorsk

Das russische Verteidigungsministerium dementiert Aussagen des Kiewer Regimes über einen angeblichen am 8. April 2022 erfolgten Raketenangriff auf den Bahnhof in Kramatorsk im Gebiet Donezk.

Alle Äußerungen von Vertretern des nationalistischen Regimes in Kiew über den angeblichen am 8. April 2022 erfolgten „Raketenangriff“ auf den Bahnhof in Kramatorsk durch Russland sind eine Provokation und treffen absolut nicht zu.

Die russischen Streitkräfte planten und führten am 8. April 2022 keine Angriffe in der Stadt Kramatorsk durch.

Wir möchten insbesondere betonen, dass die taktischen Tochka-U-Raketen, deren Wrackteile in der Nähe des Bahnhofs von Kramatorsk gefunden und von Augenzeugen veröffentlicht wurden, nur von den ukrainischen Streitkräften eingesetzt werden.

Am 14. März 2022 wurde mit einer ähnlichen Tochka-U-Rakete des Regiments der 19. Unabhängigen Raketenbrigade der ukrainischen Streitkräfte ein Anschlag auf die Donezker Stadtmitte ausgeübt. Dabei wurden 17 Menschen auf der Stelle getötet und weitere 36 Zivilisten verletzt.

Quelle: Russische Botschaft

 

Erklärung des russischen Verteidigungsministeriums

Um Russland den Raketenangriff auf den Bahnhof von Kramatorsk anzulasten, hat das Kiewer Regime über die sozialen Medien Bilder von Totschka-U-Abschussanlagen verbreitet, die im Februar 2022 bei den russisch-belarussischen Militärübungen „Unions-Entschlossenheit 2022“ eingesetzt worden waren.

Wir möchten darauf hinweisen, dass auf allen von Kiew veröffentlichten Bildern keine russischen Raketenanlagen abgebildet sind.

Die taktischen Totschka-U-Raketen, deren Wrackteile im Nahbereich des Bahnhofstation Kramatorsk aufgefunden worden sind, werden nur von den ukrainischen Streitkräften eingesetzt.

Nach präzisierten Angaben wurde der Bahnhof von der Raketendivision der ukrainischen Streitkräfte aus der Gegend um den Ort Dobropolje, 45 Kilometer südwestlich von Kramatorsk, angegriffen.

Mit dem Angriff auf den Bahnhof von Kramatorsk wollte das Kiewer Regime die massenhafte Ausreise der Stadtbewohner verhindern, um sie als menschliches Schutzschild zur Verteidigung der ukrainischen Truppenstellungen zu misshandeln, so wie das in vielen anderen ukrainischen Orten der Fall ist.

Quelle: Russische Botschaft