Jeder Bruchteil eines Grades zählt: Die 1,5 Grad- Grenze in Lützerath verteidigen

Phyllis Omido bei der Ethecon-Preisverleihung. Foto: Christoph Schnüll / r-mediabase
Phyllis Omido bei der Ethecon-Preisverleihung. Foto: Christoph Schnüll / r-mediabase

Mit deutlichen Worten stellte der Generalsekretär der Vereinten Nationen/ UN, António Guterres am 28. Februar bei der Vorstellung des Berichts des Weltklimarats/ IPPC fest: „Jetzt ist es an der Zeit, die Wut in Taten umzusetzen. Jeder Bruchteil eines Grades zählt.”

Doch der dramatische Alarmruf der UN verhallt immer noch ungehört. Auch in den Ohren der neuen Koalition von CDU und Grünen in NRW.  In ihrem Sondierungspapier einigen sie sich zwar auf den Kohleausstieg 2030, aber die Rettung des bedrohten Kohledorfs Lützerath sehen sie nicht vor.

Das Ausmaß der Umweltzerstörung durch Garzweiler II hat auch unsere ethecon Blue Planet Preisträgerin Phyllis Omido, die Umweltaktivistin aus Kenia, geschockt. Nicht nur, dass hier fruchtbarer Boden zerstört wird. Wie viele Wissenschaftler*innen sieht auch sie die globale Bedeutung der 1,5 Grad-Grenze in Lützerath und erklärt sich daher mit unserem Kampf für den Erhalt von Lützerath solidarisch.

Jetzt ist es an uns, uns vor Ort persönlich der weiteren sinnlosen Zerstörung in den Weg zu stellen. Es geht ums Ganze!

Bist Du dabei? Überlege, ob du dich persönlich schützend vor Lützerath stellen willst und unterzeichne dann die Absichtserklärung. Damit setzten wir ein deutliches Signal an die Politiker*innen – damit wir X-tausend werden, die Lützerath und das Klima schützen!

Wir wollen jetzt schon viele Menschen für diese Idee gewinnen – in die breite Öffentlichkeit wollen wir dann damit am Montag gehen. Daher bitte diese Nachricht noch nicht in den social media verbreiten!

Jetzt unterzeichnenhttps://x-tausend-luetzerath.de/

Quelle: ethecon