Nein zur nuklearen Teilhabe!

Block von SDAJ und DKP bei der Demo in Garmisch. Foto: RedGlobe
Block von SDAJ und DKP bei der Demo in Garmisch. Foto: RedGlobe

Übernommen von sdaj.org:

Durch die Anschaffung von 35 F-35 Tarnkappenatombombern durch das Sondervermögen für die Bundeswehr und deren Stationierung im Fliegerhorst in Büchel soll die nukleare Teilhabe verlängert werden. Das bedeutet dass auch weiterhin US-Atombomben in der Pfalz gelagert werden und auf Kommando des US-Präsidenten gegen Russland eingesetzt werden sollen. Infrastruktur für den Abwurf wird dabei aus deutschen Mitteln bereitgestellt. Abwurf also durch BundeswehrsoldatInnen, Flieger finanziert aus Steuergeldern.

Die Anschaffung pro Flieger liegt bei etwa 100 Mio. Euro, dazu kommen noch jede Menge Betriebskosten – pro Flugstunde werden bspw. 33.500 Euro fällig. Insgesamt sind aus dem Sondervermögen 40,9 Milliarden für die Luftwaffe vorgesehen.

Verfügungsgewalt und Besitz von Atomwaffen ist für die Bundeswehr laut 2+4 Vertrag untersagt. Das kümmert die Entscheider in Deutschland allerdings nicht, stattdessen wird der Konfrontationskurs gegen Russland durch eine nukleare Drohkulisse begleitet. Im Falle einer Eskalation wäre Büchel wohl eines der ersten Ziele.

Kommt am 01.09. gemeinsam mit uns gegen Krieg, Atomwaffen und Aufrüstung auf die Straße!

Wir fordern:

– Sofortige Unterzeichnung des Atomwaffenverbotsvertrags

– Nie wieder Krieg von deutschem Boden!

– Geld für Soziales statt für Krieg und Militär

– Verhandeln statt schießen!

– Deutschland raus aus der NATO – NATO raus aus Deutschland

– KEINE Atomwaffen auf dem Gebiet der Bundesrepublik

 

Quelle: SDAJ – Sozialistische Deutsche Arbeiterjugend