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Am 11. Februar tagte die Marx-Engels-Stiftung zum Thema „Der IV. Weltkongress der Kommunistischen Internationale“ in Essen.

In seinem einleitenden Beitrag skizzierte Hermann Kopp den Platz des IV. Weltkongresses der Komintern in der Geschichte der kommunistischen Weltbewegung. Gerrit Brüning analysierte die Kontroversen um die Politik der Kommunistischen Parteien in den Hauptländern des Kapitalismus rings um den IV. Weltkongress und die praktischen Antworten, die 1923 in Deutschland aus den Beschlüssen des Kongresses gezogen wurden. Anschließend ging Hermann Kopp auf die „Orientalische Frage“ ein, also das Herangehen der Komintern an die Befreiungsbewegungen des Trikont. Schließlich untersuchte Hans-Peter Brenner die Ergebnisse des Kongresses unter dem Gesichtspunkt, was davon für die heutige politische Arbeit fruchtbar gemacht werden kann.

Quelle: Unsere Zeit