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UN-Generalversammlung erklärt 4. Dezember zum Internationalem Tag gegen einseitige Zwangsmaßnahmen

CGTN

Übernommen von CGTN:

Die Generalversammlung der Vereinten Nationen hat am Montag eine Resolution verabschiedet, durch die der 4. Dezember jedes Jahres zum Internationalen Tag gegen einseitige Zwangsmaßnahmen erklärt wurde.

In der Resolution werden die Staaten aufgefordert, keine einseitigen wirtschaftlichen, finanziellen oder handelspolitischen Maßnahmen zu ergreifen, zu verkünden oder anzuwenden, die nicht mit dem Völkerrecht und der Charta der Vereinten Nationen vereinbar sind und die vollständige Verwirklichung der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung, insbesondere in Entwicklungsländern, behindern oder untergraben.

Die Resolution wurde mit 116 Ja-Stimmen, 51 Nein-Stimmen und 6 Enthaltungen angenommen.

Am gleichen Tag forderte Fu Cong, Chinas Ständiger Vertreter bei den Vereinten Nationen, Anstrengungen zur Beendigung einseitiger Zwangsmaßnahmen, da diese die Grundlagen des Multilateralismus und der internationalen Rechtsstaatlichkeit untergraben.

Fu sagte, die Geschichte habe gezeigt, dass einseitige Zwangsmaßnahmen eine der Ursachen für internationale Turbulenzen und Unruhen in der Weltordnung seien. Die internationale Gemeinschaft solle einen klaren Kopf bewahren, ihre Einheit und Zusammenarbeit stärken sowie solche rechtswidrigen Praktiken entschlossen eindämmen und beenden.

Quelle: CGTN

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