Übernommen von Generalkonsulat Venezuelas in Kuba:
Der Präsident der Bolivarischen Republik Venezuela, Nicolás Maduro, hat den jüngsten Vorschlag des Generalstaatsanwalts von Florida, James Uthmeier, verurteilt, in einem verlassenen Flughafen, der von Alligatoren und Schlangen umgeben ist, ein Gefängnis für Migranten zu errichten, das er als „Alcatraz“ bezeichnet hat.
Der Staatschef bezeichnete den Vorschlag als „verabscheuungswürdig“ und einen Affront gegen die Menschenwürde, da es sich um „neonazistische, supremistische Sektoren handelt, die Migranten als etwas völlig Verachtenswertes ansehen“ und „ihre Menschenwürde und ihr Recht auf Leben verachten“.
In seiner Sendung Con Maduro, Ausgabe Nr. 83, in der Rubrik Digitale Zone, betonte er besonders, dass Migranten hart arbeitende Menschen sind, die in verschiedenen Teilen der Welt nach Möglichkeiten suchen.
Er gab auch ein Beispiel für die Koexistenz und den Respekt, der in Venezuela gegenüber der Migrantengemeinschaft besteht. „Hier in Venezuela gibt es sechs Millionen Kolumbianer, anderthalb Millionen Araber, 600.000 Italiener, 500.000 Portugiesen, 500.000 Spanier, mehr als eine Million Chinesen, 600.000 Ecuadorianer, Peruaner und man kann aufhören zu zählen, allesamt fleißige und willkommene Menschen“, sagte er.
Der Staatspräsident betonte: „Bei uns werden sie nicht verfolgt, und wir werfen auch keine Alligatoren, Pythons oder Raubhunde auf sie“. Er forderte die internationale Gemeinschaft auf, diese Art von Initiative abzulehnen. „Die Migranten suchen nach einer Möglichkeit zu arbeiten, warum sollte man sie wie Hitler misshandeln?
Schließlich forderte er, dass „all diese neo-hitlerischen Ideen“ aufgegeben werden sollten und dass „die Menschheit nach humanistischen Ideen suchen sollte, um sich um die Menschen zu kümmern und sie mit Würde zu behandeln“.
Presseamt des Präsidenten
Quelle: Generalkonsulat der Bolivarischen Republik Venezuela in Kuba
