Über Lebenserwartungen, warum auch beim Sterben nicht alle gleich sind und was daraus für die Pensionspolitik folgt

Übernommen von KOMintern – Kommunistische Gewerkschaftsinitiative International:

aus: Arbeit&Wirtschaft Blog, von Erik Türk Die Lebenserwartung steigt, die Menschen werden immer älter. Das ist eine gute Nachricht, schließlich will niemand jung sterben. Im Zusammenhang mit Pensionen wird diese erfreuliche Entwicklung jedoch häufig vor allem als Problem dargestellt. Aber hinter der scheinbar einfachen Kennzahl Lebenserwartung stecken viele Aspekte, von denen einer besonders wichtig ist: Arme Menschen sterben früher. Auch für die Pensionspolitik hat das sehr relevante Konsequenzen. Starkes Ansteigen der Lebenserwartung Der Anstieg der Lebenserwartung in Österreich war in den letzten Jahrzehnten beträchtlich. Das ist ein Erfolg des medizinischen Fortschritts, des wachsenden Wohlstandes und eines Sozialstaates, der dafür sorgt, dass dieser Wohlstand auch bei möglichst vielen ankommt. Die Lebenserwartung bei Geburt ist in Österreich seit 1951 um 16,6 Jahre bei Männern bzw. um 16,0 Jahre bei Frauen gestiegen. In den ersten Jahrzehnten ging dabei ein erheblicher Anteil des Zugewinns auf die verminderte Säuglingssterblichkeit zurück. Für Pensionssysteme ist die Entwicklung…

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