Hashtag #FuerzaMatanzas erreichte Millionen Nutzer auf Twitter

Granma

Der Hashtag #FuerzaMatanzas hat Millionen von Nutzern im sozialen Netzwerk Twitter erreicht. Dies geht aus verschiedenen Analysetools hervor, die die potenzielle Leserschaft der Tausenden von Nachrichten aus aller Welt über die Ereignisse in Matanzas berechnen.

Dieser Hashtag wurde in den sozialen Netzwerken als Folge des Brandes im Treibstofflager in Matanzas und den daraus resultierenden Folgen für die Bevölkerung und das Land platziert.

Es wurde von Bürgern, Medien, staatlichen und sozialen Einrichtungen, internationalen politischen Persönlichkeiten und führenden kubanischen Politikern genutzt.

AN FAKE NEWS HERRSCHTE KEIN MANGEL

Die Hassmaschinerie, die die kubanische Revolution tagtäglich angreift, hat wieder einmal die sozialen Netzwerke mit gefälschten Nachrichten über die Geschehnisse in Matanzas unterwandert, ohne sich angesichts der Tragödie und des Schmerzes zurückzuhalten.

Am 8. August warnte der kubanische Diplomat Omar Rafael García Lazo auf Facebook vor Unwahrheiten im Zusammenhang mit einer angeblichen Gefahr für die Bevölkerung von Matanzas im Bezirk Versalles und sagte, dass hinter den Falschdarstellungen und Lügen einmal mehr die makabre Absicht stecke, Chaos zu stiften.

Das Granma-Team, das vor Ort war, berichtete, dass es in diesem Gebiet keine starken Gerüche gibt. „Wenn man in einem der Videos genau hinschaut, sieht man sogar eine Warteschlange in einem Geschäft. Viele Menschen befolgen aber die Anweisung, im Haus zu bleiben”, schreibt die Journalistin Yeilén Delgado.

Am 6. August prangerte beispielsweise der Journalist Randy Alonso Falcón auf Facebook die „schamlose und makabre Verwendung von falschen Profilen an, unter denen Cubadebate in einer für Kuba so schmerzhaften Zeit falsche Nachrichten zugeschrieben werden”.

Er bezog sich dabei auf einen Beitrag, der von einem apokryphen Profil mit demselben Namen wie das bekannte Medienunternehmen verbreitet wurde, in dem behauptet wurde, dass die kubanische Regierung ein angebliches Hilfspaket mit Feuerlöschschiffen ablehne, das von der US-Regierung vorgeschlagen worden sei.

Mit dem offensichtlichen Ziel, Unruhe zu stiften, könnte der Text nicht weiter von der Wahrheit entfernt sein, wenn man bedenkt, dass die US-Regierung nur technische Beratung angeboten hat, die Kuba angenommen und ihr dafür gedankt hat.

Es gab auch Spekulationen über den Tod des jungen Feuerwehrmannes Elier Correa, von dem später berichtet wurde, dass er sich zwar in einem ernsten Zustand befinde, aber stabil sei und positiv auf die Medikamente reagiere.

Die Behörden der Insel fordern die Bevölkerung auf, sich über die offiziellen Kanäle, die die Ereignisse ständig verfolgen, zu informieren.

Quelle: Granma Internacional