Im Kampf gegen die Folgen des Klimaphänomens »El Niño« setzt Venezuela weiter auf außergewöhnliche Maßnahmen, um Energie zu sparen und so die austrocknenden Stauseen zu entlasten. Neben Zwangsurlaub für die staatlichen Angestellten an jedem Freitag bis Anfang Juni sowie ebenfalls am kommenden Montag, der ein Brückentag zum ohnehin freien Nationalfeiertag 19. April ist, kündigte Staatschef Nicolás Maduro am Donnerstag eine weitere spektakuläre Maßnahme an. Ab dem 1. Mai soll die Zeitzone des südamerikanischen Landes zum zweiten Mal seit 2008 verändert werden.
2007 hatte der damalige Präsident Hugo Chávez eine Verschiebung der Zeitzone um eine halbe Stunde beschlossen. Wie die nunmehrige Veränderung aussehen soll, will Maduro in den kommenden Tagen mitteilen.
Quelle: Correo del Orinoco / RedGlobe