ver.di fordert Aufklärung über die Zukunft der Hamburger Morgenpost

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) fordert von der Mediengruppe DuMont Schauberg eine Stellungnahme zu den Berichten über einen geplanten massiven Stellenabbau in der Redaktion der Hamburger Morgenpost. Am 13. Oktober berichtete der Betriebsrat der Hamburger Morgenpost über eine geplante Reduzierung der Redaktion um 25 Prozent.

»Sollten diese Pläne auf Konzernebene verfolgt werden, wird in der Morgenpost kein Stein mehr auf dem anderen bleiben – zum Schaden der Zeitung«, sagt ver.di-Fachbereichsleiter Martin Dieckmann. »Es ist nicht hinnehmbar, dass nach dem Aderlass des letzten Stellenabbaus in so kurzer Zeit Arbeitsplätze aufs Spiel gesetzt werden.«

Quelle: ver.di / RedGlobe