Kein Säugling, keine Mutter, kein Schulkind in der Bergregion Granmas gestorben

SIERRA MAESTRA, Granma -Dies ist die direkte Folge des Einklangs zweier Prioritäten der kubanischen Regierung.Aufgrund der umfassenden Betreuung der Bevölkerung in den Gebirgsregionen und der Fürsorge für Kinder und Mütter liegt im laufenden Jahr 2019 die Sterblichkeitsrate bei Säuglingen, Kleinkindern, Schulkindern und Müttern bei Null

In dieser ausgedehnten Region Granmas innerhalb der höchsten Bergkette des Landes, die sechs Gemeinden umfasst, werden die Maßnahmen, die das Programm zur Betreuung von Mutter und Kind zur Vorsorge, Weiterverfolgung und Kontrolle vorsieht, verstärkt.

Der 32 jährige Facharzt für Pädiatrie Dr.Francisco Fornaris Jiménez sieht die Effizienz der fachübergreifenden Integration des Gesundheitssystems und die tragende Rolle der Ärzte und Krankenschwestern oder – pflegern) der Familie als Schlüssel für diese Ergebnisse. Über die Säuglingssterblichkeit bei 0 sagte er, dass die aktuelle Säuglingssterblichkeit in der Provinz Granma bei 3,5 liege und sie somit zu den fünf Provinzen des Landes gehöre, die Werte unter 4, dem nationalen Referenzpunkt, aufweisen.

Die 116 Arztpraxen, die über 85.000 Menschen in den Bergen Granmas betreuen sind Ausdruck dafür, dass das was im Programm der Moncada am 26. Juli 1953 verkündet wurde, Wirklichkeit geworden ist.

IN DIESEM ZUSAMMENNHANG

Das Jahr 2018 schloss im Turquino Plan mit einer Säuglingssterblichkeit von 3,4 für 1000 Lebendgeborene.

Zum Turquino Plan gehören die Gebirgszonen von Pinar del Río, Artemisa, Matanzas, Villa Clara, Cienfuegos, Sancti Spíritus, Ciego de Ávila, Holguín, Granma, Santiago de Cuba und Guantánamo, mit einer Bevölkerung von 682.150 Einwohnern, die von Familienärzten und Krankenschwestern betreut werden.
Im Jahr 2018 kam es dort bei 8.119 Geburten zu nur 28 Todesfällen, allerdings auch zu vier Sterbefällen bei Müttern

Quelle:

Granma Internacional