IG Metall hilft Flutopfern

Die Flutkatastrophe nach den Starkregen der letzten Tage hat zu massiven Verwüstungen, Überschwemmungen und Zerstörungen in der ganzen Region Aachen und im Kreis Düren geführt. Besonders schlimm betroffen war die Stolberger Talachse und die Ortsteile entlang der Vicht. Der IG Metall Vorstand hat beschlossen, IG Metall Mitgliedern, die Flutschäden erlitten haben, schnell und unbürokratisch die gewerkschaftliche Notlageunterstützung zugänglich zu machen.

Eine Katstrophe nie gekannten Ausmaßes hat sich in der Region Aachen, in Düren, in Eschweiler und insbesondere in der Kupferstadt Stolberg ereignet. Wahrscheinlich eines der schlimmsten Ereignisse seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs.

Wir empfinden tiefen Dank und großen Respekt für den Einsatz aller Einsatzkräfte und aller ehrenamtlichen Helfer, die sich mit allen Mitteln gegen die Fluten gestemmt haben, um Menschen in Sicherheit zu bringen!!!

Unsere Hoffnung ist, dass viele Anwohner*innen der betroffenen Gebiete sich rechtzeitig haben in Sicherheit bringen können und alle, die dies nicht geschafft haben, sicher in ihren Häusern ausharren konnten, bis das Wasser sich zurückgezogen hat.

Wir danken allen Mitarbeitern der Krisenstäbe unter Leitung der Stadtoberhäupter. Sie müssen immer noch schwierige Entscheidungen treffen und tragen große Verantwortung! Dafür gebührt ihnen ebenfalls Respekt und Anerkennung!

Der IG Metall Vorstand hat beschlossen, dass die IG Metall ihren Mitgliedern, die von der Flut betroffen sind, unbürokratisch und schnell Notlagenunterstützung gemäß § 28 der IG Metall Satzung gewährt. Meldet Euch hierzu im Büro Düren unter 02421-28010. Wir werden die Mitglieder in den Katastrophengebieten auch gesondert anschreiben und auf die Unterstützung hinweisen.

Quelle: IG Metall Düren-Stolberg