Heizen oder Hungern?

Übernommen von KOMintern – Kommunistische Gewerkschaftsinitiative International:

Rund 128.000 Haushalte in Österreich können sich diesen Winter das Heizen nicht oder nur eingeschränkt leisten und müssen daher die Heizkörper ganz abgedreht lassen oder können diese nur sporadisch nutzen. Mit den zuletzt regelrecht explodierenden Energiekosten – +25,9% im Dezember und +28,6% im Jänner – kletterte auch die Energiearmut im Land auf neue Höhen. Hauptleidtragende der durch die Decke schießenden Energie-, Öl und Gaspreise sind neben den direkt von Energiearmut Betroffenen, aber auch sämtliche Haushalte mit einem niedrigeren Einkommen sowie PensionistInnen, die natürlich mehr Zeit in den eigenen vier Wänden zubringen und deren Ausgaben für Wohnenergie – Kosten für Heizung, Strom und Warmwasser – insgesamt einen entsprechend erklecklichen Anteil ihrer notwendigen Gesamtausgaben ausmachen. „Besonders für energiearme Haushalte ist die derzeitige Preisexplosion kaum zu stemmen“, so AK- Energieexpertin Sandra Matzinger, „denn sie haben schon unter normalen Umständen Schwierigkeiten, ihre Energierechnungen zu zahlen oder ihre Wohnräume ausreichend zu heizen.“ Dazu ist Energiearmut,…

Lesen Sie den vollständigen Artikel auf KOMintern – Kommunistische Gewerkschaftsinitiative International:
Heizen oder Hungern?