Landeskonferenz der Bayern-VVN: Wahlen und Beschlüsse

Am 20. und 21. Oktober 2018 fand turnusgemäß die 36. ordentliche Landesdelegiertenkonferenz der bayerischen VVN-BdA in Ingolstadt statt, an der 35 Delegierte aus neun Kreisvereinigungen teilnahmen.

Eva Bulling-Schröter, DIE LINKE Ingolstadt, richtete ein Grußwort an die Versammlung, schriftliche Grußworte waren u.a. von Agnes Krumwiede, Bezirksvorsitzende Bündnis 90 / DIE GRÜNEN, Florian Ritter, MdL im Namen der SPD-Landtagsfraktion, Ulrike Bahr (MdB, SPD) und Erich Schneeberger, Vorsitzender des Verbandes Deutscher Sinti und Roma, Landesverband Bayern.

Am Beginn der Konferenz stand das Gedenken an verstorbene Mitglieder Stellvertretend für alle Verstorbenen erinnerte Ernst Antoni an den Nürnberger Schauspieler Erich Ude, den Münchner Zeitzeugen und KZ-Überlebenden Martin Löwenberg und den Journalisten und Schriftsteller Klaus Poweleit aus Oberammergau.
Inhaltlicher Schwerpunkt der Konferenz war die Fragestellung„Wie gefährlich ist die rechte Szene in Bayern?“ Nach einem Referat von Birgit Mair vom Institut für sozialwissenschaftliche Forschung, Bildung und Beratung (ISFBB), Nürnberg diskutierten die Delegierten und ein Podium.

In der Antragsdiskussion setzten sich die Delegierten mit der Problematik des sog. „Verfassungsschutz“ auseinander. Die beiden Beschlüsse hierzu finden Sie hier:
BeschlussVS
BeschlussVS-Bericht

Ein Initiativantrag nahm Bezug auf aktuelle Kämpfe von Geflüchteten, mit denen sich die Konferenz solidarisierte. Hier der Beschluss dazu:
Beschluss LDK #DW32

Die Wahlen zum Landesvorstand ergaben die Wiederwahl von Dr. Harald Munding (Augsburg) und Günter Pierdzig (Bamberg) als Landessprecher. Mit der Neuwahl von Christian Viefhaus (Landshut) zum dritten Landessprecher wurde die Führungsspitze der Landesvereinigung verjüngt. Die bisherige Sprecherin Mastaneh Ratzinger (Freising) hatte aus persönlichen Gründen nicht mehr kandidiert.

Quelle:

VVN-BdA Landesvereinigung Bayern