KPÖ PLUS gelingt in Salzburg eine kleine Sensation

Ein kleine Sensation ist KPÖ PLUS mit Spitzenkandidat Kay-Michael Dankl bei den Wahlen am 10. März in Salzburg gelungen. KPÖ PLUS hat es geschafft, in der viertgrößten Stadt Österreichs in die Gemeindevertretung einzuziehen.

KPÖ-Bundessprecher Mirko Messner: »Herzliche Gratulation den Genossen und Freundinnen in Salzburg zur Erringung des Gemeinderatsman­dats! Wunderbar, was da gelungen ist. Großen Dank an die Jungen Linken, die sich wochenlang ordentlich in den Wahlkampf „eineghaut“ und wesentlich zur Präsenz in der Stadt und zum Erfolg beigetragen haben, großen Dank an die Aktivistinnen der KPÖ Salzburg, an den Spitzenkandidaten und nunmehrigen Gemeinderat Kay Dankl sowie allen anderen Kandidatinnen auf der Liste.«

Noch 2014 wurde der Einzug der KPÖ um nur 50 Stimmen verpasst. Im Wahlbündnis mit den Aktivistinnen von PLUS und mit tatkräftiger Unterstützung von KPÖ AktivistInnen aus ganz Österreich im Wahlkampf-Finale wurde der Einzug mit 1.690 bzw. 3,8% (ohne Briefwahlstimmen) der abgegebenen Stimmen diesmal klar gemeistert. Kay-Michael Dankl wird damit in die Salzburger Gemeindevertretung einziehen. Schlüsselthema im Wahlkampf war das Thema leistbares Wohnen, ist Salzburg doch eines der teuersten Pflaster in ganz Österreich.

»Ich bin überzeugt, dass die gute Laune, die jetzt eingekehrt ist, in die nun anstehende Kommunalpolitik von links einfließen wird. Keine Frage – das Salzburger Resultat für KPÖ PLUS ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Konsolidierung der österreichischen Linken im Interesse aller, die sich einen konsequenten demokratischen und sozialen Widerstand in den Parlamenten der österreichischen Politik wünschen. Salzburg ist das Beispiel, wie wir es auch in den anderen Städten schaffen können – und werden«, so Messner abschließend.

Quelle:

Kommunistische Partei Österreichs (KPÖ)