Kubas Gesundheitsministerium bestätigt fünf neue Fälle von COVID-19

Den nachstehenden Beitrag haben wir aus der deutschsprachigen Online-Ausgabe der kubanischen Tageszeitung Granma übernommen.

In den Nachmittagsstunden des 19. März wurden fünf neue Fälle von COVID-19 bestätigt, drei vom molekularbiologischen Labor des Provinzzentrums für Hygiene, Epidemiologie und Mikrobiologie in Santiago de Cuba und zwei vom Nationalen Referenzlabor des Instituts für Tropenmedizin „Pedro Kourí“ (IPK), womit die Gesamtzahl im Land auf 16 steigt.

Fall 12: Ein 69jähriger französischer Staatsbürger. Er traf am 9. März aus Paris, Frankreich, kommend im Land ein. Am 16. begann er, Krankheitssymptomen aufzuweisen und suchte am selben Tag die Arztpraxis des „Royalton“-Hotels in der Stadt Bayamo, Provinz Granma, auf. Er wurde als verdächtiger Fall identifiziert und an das Isolationszentrum „Villa Colibrí“ in Santiago de Cuba verlegt. Er ist in diesem Zentrum isoliert und sein Gesundheitszustand weist eine zufriedenstellende Entwicklung auf.

Fall 13: Ein 70jähriger italienischer Staatsbürger, der am 9. März aus der Lombardei in das Land gekommen ist. Er befand sich im „El Cocal“-Isolationszentrum in Holguín isoliert, da er eine der Kontaktpersonen der Italiener war, die als erste bestätigte Fälle in Trinidad entdeckt wurden. Er begann am 14. März mit Symptomen. Er bleibt mit bisher zufriedenstellender Entwicklung isoliert.

Fall 14: Eine 37jährige kubanische Staatsbürgerin, die am 14. März aus Rom, Italien, kam und am selben Tag mit Symptomen begann. Am 17. März begab sie sich wegen Erkältungssymptomen in den Gesundheitsbereich „Ernesto Guevara“. Sie wurde als Verdächtige identifiziert und an das Isolationszentrum „Villa Colibrí“ in Santiago de Cuba überwiesen. Bei der durchgeführten Fokuskontrolle wurden 16 Kontakte festgestellt, die alle isoliert wurden und asymptomatisch sind. Sie bleibt mit bisher zufriedenstellender Entwicklung isoliert.

Fall 15: Ein 34jähriger spanischer Staatsbürger, der am 13. März aus Madrid, Spanien, in das Land gekommen ist. Er wohnte im Copacabana Hotel, wo er arbeitet. Es begann am 16. März mit Symptomen. Am 17. ging er direkt zum IPK, wo er als Verdächtiger aufgenommen wurde. Er bleibt mit bisher zufriedenstellender Entwicklung isoliert.

Fall 16. Ein kanadischer Staatsbürger, 81 Jahre alt, der am 10. März aus Montreal, Kanada, in das Land gekommen ist. Er wohnte in einer Herberge in Havannas Stadtbezirk Plaza de la Revolución. Er begann am 17. März mit Symptomen und ging am 18. in die Zentralklinik „Cira García“, wo er als Verdächtiger identifiziert und an das IPK weitergeleitet wurde. Er wurde dort aufgenommen und bleibt mit bisher zufriedenstellender Entwicklung isoliert.

Gesundheitsministerium

Republik Kuba

Quelle:

Granma Internacional