ver.di flaggt gegen Diskriminierung

Als Zeichen der Solidarität mit Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgendern und Intersexuellen hisst der ver.di-Landesbezirk am kommenden Donnerstag, dem 16. Juli 2020 um 16.00 Uhr am ver.di-Haus in der Köpenicker Straße die Regenbogenfahne.

Anlass ist der Christopher Street Day am 25. Juli, der wegen der Corona-Pandemie in diesem Jahr leider nur in digitaler Form stattfinden kann. „Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter bekennen traditionell ihre Verbundenheit mit den Forderungen von queeren Menschen für gleiche Rechte und gegen jegliche Diskriminierung. Aus diesem Anlass wird – wie in jedem Jahr – vor dem ver.di-Haus die Regenbogenfahne gehisst“, sagt Andrea Kühnemann, stellvertretende ver.di-Landesbezirksleiterin.  

ver.di setzt sich gegen die Ausgrenzung oder Bedrohung gesellschaftlicher Minderheiten ein und wird auch weiterhin gegen alle Formen von Diskriminierung vorgehen und sich für die Rechte von Minderheiten einsetzen.

„Leider nehmen auch in unserer Region homophobe Angriffe, die nicht selten mit rechtem Gedankengut verbunden sind, zu. Daher ist es wichtig, immer wieder Flagge zu zeigen und sich für die Vielfalt der Lebensentwürfe und gegen Vorurteile und Ausgrenzungen von Menschen wegen ihrer sexuellen Identität einzusetzen“, so Frank Wolf, ver.di-Landesbezirksleiter. Gerade in der Arbeitswelt müssen der respektvolle Umgang miteinander alltäglich gelebt und Diskriminierungen klar zurückgewiesen werden.

Quelle:

ver.di Landesbezirk Berlin-Brandenburg