Großer Andrang bei der Rosa-Luxemburg-Konferenz

Nach zwei Jahren coronabedingter Pause ist die XXVIII. Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz als Präsenzveranstaltung der in Berlin erscheinenden Tageszeitung junge Welt am Vormittag eröffnet worden. Die Konferenz steuert in diesem Jahr auf einen Teilnehmerrekord hin, mehrere Tausend Menschen haben sich bereits im MOA Hotel Mercure in Berlin versammelt. Das Motto in diesem Jahr: »Den dritten Weltkrieg stoppen – jetzt!«.

Den Startschuss gab die Liveband »Black Heritage«, es folgte ein Referat des chinesischen Ökonomen Wen Tiejun zum Entwicklungsmodell der Volksrepublik, die Historikerin Anne Morelli schloss sich mit einem Vortrag zur »Kriegspropaganda der NATO« an. Der Geschäftsführer des Verlags 8. Mai, in dem junge Welt erscheint, betonte die Notwendigkeit der Konferenz: »Wir kämpfen dafür, dass der Wahnsinn der Hochrüstung beendet wird und dass alle Menschen weltweit friedlich zusammen leben können«, so Dietmar Koschmieder.

Den ganzen Samstag über wird die Konferenz mit Referaten, Kulturbeiträgen und u.a. einer Friedensmanifestation live im Internet übertragen.

Stream und Liveberichterstattung: www.jungewelt.de