Soldaten von Guerilla freigelassen

Colombia

Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) hat gestern drei Soldaten und einen Unteroffizier der kolumbianischen Armee in Empfang genommen, die von der Front Carlos Patiño des Westlichen Koordinationskommandos der FARC-EP festgenommen wurden. Die Übergabe der unverletzten Soldaten fand in einer ländlichen Gegend im Süden von Cauca statt. Diese Übergaben gibt es regelmäßig unter Vermittlung des Internationalen Roten Kreuzes oder der Kirche, wenn die Guerilla in ihren Gebieten Soldaten oder Polizisten festnimmt.

In der Provinz Arauca wurde die Freilassung von zwei Personen durch die 10. Front der FARC-EP durchgeführt. Hier war es ebenso eine humanitäre Mission zwischen der Ombudsstelle, der katholischen Kirche, dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) und der UNO. Auch in der südlichen Provinz Meta sind durch die lokale Bevölkerung 30 Soldaten freigelassen wurden. Diese wurden während einer militärischen Operation von Anwohnern aus umliegenden Dörfern umringt und festgesetzt. Auch hier ist operatives Gebiet der FARC-EP und die Bevölkerung warf der Armee einen Bruch des Waffenstillstandes vor.

Quelle: Widerstand in Kolumbien