ÖKG Oberösterreich liest das „Verhör von Havanna“

Foto: privat / Zeitung der Arbeit
Foto: privat / Zeitung der Arbeit

Im Zuge des Kulturwinters des KV Willy, einem linken Kulturverein aus Oberösterreich und Initiator des alljährlich stattfindenden Festival des politischen Liedes, initiierte die Österreichisch-Kubanische Gesellschaft (ÖKG) in Oberösterreich dieser Tage ein besonderes Kulturprogramm. Die Solidargemeinschaft für das revolutionäre Kuba las Texte aus dem Buch „Verhör von Havanna“ von Hans Magnus Enzensberger. Damit versuchte die ÖKG Oberösterreich einen Einblick in die Verhörszenen mit Konterrevolutionären nach der Invasion in der Schweinebucht von Kuba im Jahr 1961 zu ermöglichen. Musikalisch begleitet wurde das Programm mit Liedern von Betty Rossa & Kapelle Gigs. „Unser Ziel mit solchen Veranstaltungen ist es, ein besseres Verständnis für die Anliegen und die Errungenschaften der kubanischen Revolution zu fördern sowie die freundschaftlichen Beziehungen zwischen dem österreichischen und dem kubanischen Volk in allen gesellschaftlichen Bereichen auszubauen und voranzutreiben“, erklärte einer der beiden Vorsitzenden der ÖKG Oberösterreich, Raffael Schöberl. Schöberl ist zudem Sprecher der Partei der Arbeit in Oberösterreich. Während der Veranstaltung wurde auch auf die Kampagne „unblock cuba“ aufmerksam gemacht, die neben vielen Unterstützern aus ganz Europa auch durch die Redaktion der Zeitung der Arbeit unterstützt wird.

Angesichts der anhaltenden Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie wurde die Veranstaltung digital über Youtube übertragen, kann demzufolge aber auch nachgeschaut werden:

Quelle: Zeitung der Arbeit – ÖKG Oberösterreich liest das „Verhör von Havanna“