Südafrikas Regierung schlägt Kubas Ärzte für Friedensnobelpreis vor

Granma

Der Präsident Südafrikas, Cyril Ramaphosa, berichtete, dass das Kabinett des Landes sich bereit erklärt habe, einen Vorschlag auszuarbeiten, das auf Katastrophensituationen und schwere Epidemien spezialisierte internationale Ärzte-Kontingent „Henry Reeve“, für den Friedensnobelpreis 2021 vorzuschlagen, und hob die selbstlose und unerschütterliche Hilfe der Regierung und des Volkes von Kuba in seinem Land hervor.

Während einer Fernsehansprache über die Anpassung von Maßnahmen zur Verhütung und Bekämpfung von COVID-19 nahm der südafrikanische Präsident in einem Abschnitt speziell zu dem kubanischen Beitrag im medizinischen Bereich Stellung, hieß es bei Prensa Latina.

Präsident Cyril Ramaphosa erinnerte in seiner Rede daran, dass der kleine Inselstaat seiner Geschichte treu seine Solidarität mit den am stärksten betroffenen Ländern gezeigt und mehr als 3.700 Ärzte in die ganze Welt entsandt habe, um beim Kampf gegen COVID-19 zu helfen.

Allein in Afrika habe die kubanische medizinische Brigade bis Ende November 2020 mehr als 38.000 Menschen behandelt.Derzeit seien in vielen Ländern, darunter auch in Südafrika, Gruppen kubanischen Gesundheitspersonals aktiv, in denen seit letztem April mehr als 200 Mitglieder der Brigade „Henry Reeve“ an vorderster Front im Kampf gegen COVID-19 gearbeitet hätten.

Der südafrikanische Präsident dankte dem kubanischen Volk aufrichtig für diese großartige Demonstration von Solidarität und Menschlichkeit.

Quelle: Granma – Südafrika schlägt Kubas medizinische Brigade für den Friedensnobelpreis vor