Das Kooperationsabkommen, das die Spende der chinesischen Regierung an Kuba in Höhe von 700 Millionen Yuan (umgerechnet etwa hundert Millionen Dollar) formalisiert, wurde von Behörden Chinas und der Karibikinsel unterzeichnet.
Der kubanische Botschafter in der asiatischen Nation, Carlos Pereira, teilte über die sozialen Netzwerke mit, dass sie während des protokollarischen Akts zusammen mit dem Vizepräsidenten der Agentur für internationale Entwicklungszusammenarbeit des Landes, Tang Wenhong, auch die Fortschritte in der bilateralen Kooperationsagenda und die Umsetzung der Vereinbarungen überprüft hätten, die während des jüngsten Besuchs des Ersten Sekretärs der Kommunistischen Partei Kubas, Miguel Díaz-Canel Bermúdez, in China erreicht wurden.
Im Rahmen dieses Staatsbesuchs gewährte die chinesische Regierung die Spende, die für die Durchführung von Projekten mit großer sozialer Wirkung in Kuba, die mit den priorisierten Sektoren unserer Wirtschaft in Verbindung stehen, verwendet werden soll.
Ihre Umsetzung wird auch zur strategischen Beteiligung Chinas an unseren wirtschaftlichen und sozialen Entwicklungsplänen und zum Aufbau einer Gemeinschaft mit einem gemeinsamen Schicksal beitragen, die wir zum Nutzen unserer Länder und Völker schaffen wollen, sagte Pereira.
Am 24. November 2022 war der kubanische Staatschef in Peking eingetroffen, der vierten Station einer internationalen Reise, die ihn auch nach Algerien, Russland und Türkiye geführt hatte. Die Insel war damit das erste lateinamerikanische Land, dessen Regierungschef nach dem 20. Parteitag der Kommunistischen Partei Chinas das Land besuchte.
Quelle: Granma Internacional