Übernommen von KPÖ Graz:
Noch nie hat der Kommunistische Studierendenverband (KSV-KJÖ) bei ÖH-Wahlen so viele Stimmen bekommen. Die Sensation gelang auf der Kunstuni Graz, wo die Kommunist:innen mit Patricija Županc an der Spitze 39,3 Prozent (+22) der Stimmen erhielten und künftig drei Sitze in der Hochschulvertretung haben. Auf der FH Joanneum erreichte Spitzenkandidatin Ramona Fürpaß mit 16 Prozent (+ 7) ein Mandat. Die neoliberalen JUNOS überholte der KSV-KJÖ mit 10,9 Prozent (+3) auf der TU. Das Mandat wird Lucy Burgstaller einnehmen. Mit Spitzenkandidat Simon Riedl, der auch KPÖ-Bezirksrat in Graz-Gries ist, stieg der KSV trotz leichter prozentueller Verluste mit 10,5 Prozent (-1) und 2 Mandaten zur viertstärksten Kraft in der Hochschulvertretung der Karl-Franzens-Universität auf.
„Der KSV-KJÖ setzt sich konsequent für bessere Studienbedingungen und soziale Belange ein. Wir gratulieren den neu gewählten Mandatarinnen und Mandataren herzlich! Sie werden sich in den kommenden Jahren im Sinne einer tatsächlichen Interessensvertretung und jenseits von Machtspielen für die Anliegen der Studierenden stark machen“, gratulieren die Grazer Bürgermeisterin Elke Kahr (KPÖ) und Stadtrat Robert Krotzer, Landessprecher der KPÖ Steiermark, der selbst lange KSV-Aktivist war.
Auch bundesweit erfreuliche Entwicklung
Hunderte Stimmen gewann der KSV-KJÖ auch bei den Wahlen zur Bundesvertretung der ÖH dazu.
Kommunistische Erfolge gab es auch in anderen Städten. So ist an der Uni Salzburg, der Uni Klagenfurt und auch der FH Campus Wien der Einzug gelungen. Das Mandat an der Uni Wien konnte mit Stimmengewinnen gehalten werden. Auch wenn an einigen Unis noch kein Endergebnis vorliegt, ist klar, dass der KSV-KJÖ für die Bundesvertretung hunderte Stimmen hinzugewinnen konnte.
Quelle: KPÖ Graz